Hypnose

Glücklicherweise gewinnt Hypnose in breiten Kreisen zunehmend an Akzeptanz. Immer mehr Menschen lernen Hypnose als ein Instrument kennen, das ihnen ermöglicht, sich nicht nur leichter zu verändern, sondern auch in dem, was sie schon gut machen, noch besser zu werden.

Was früher viele Menschen zögern ließ, Hypnose zu nutzen, war die Befürchtung, dass man während der Hypnose fremdbestimmt sei. Ganz im Gegensatz dazu steht bei der klinischen Hypnose der Patient mit seiner Wirklichkeit im Mittelpunkt. Tatsächlich ist sich der Patient in Hypnose seiner selbst und der Vorgänge während der Hypnosesitzung bewusst und kann sich hinterher in der Regel an alles erinnern. Die Aufmerksamkeit ist mehr auf die „innere Realität“ gerichtet, die der Therapeut durch Suggestionen, Metaphern, etc. gestaltet, während die Umwelt in den Hintergrund tritt. Geschickter Einbezug der Eigenarten und Ressourcen des Patienten machen dann auch den Erfolg einer Behandlung aus. Zentral ist beim vorliegenden Hypnoseansatz die Fokussierung auf eine wirksame, nützliche Trance und Verzicht auf ritualhafte Vorgehensweisen oder auch Mystifizierungen.

Besondere Wirksamkeit erhält Hypnose, wie sie hier ausgeübt wird, dadurch, dass sie neben den wichtigsten hypnotischen Erkenntnissen und Methoden nicht nur die Ericksonsche Hypnose, sondern auch Elemente aus so verschiedenen Gebieten wie Intuitionsforschung, Hirnforschung, Psychologie, Energiemedizin und Biologie integriert, und natürlich auch die autonome Dynamik des Unbewussten differenziert einbezogen wird. Es hat sich auch gezeigt, dass sich Hypnose auf einfache Art mit vielen anderen Verfahren kombinieren lässt und sich dadurch die erwünschte Entwicklung beschleunigt.

Besonders geeignet ist Hypnose für Themen, bei denen ein unwillkürliches Verhalten oder eine unwillkürliche Dynamik vorherrscht, sowie ein hervorragendes Werkzeug für mentales und emotionales Zustandsmanagement.

Bei körperlichen Erkrankungen wie Autoimmunkrankheiten, psychosomatischen Erkrankungen, etc. kann eine drei Sitzungen umfassende Behandlung “gebucht” werden, die direkte Anregungen zur Selbstheilung beinhaltet, sowie Instruktion zur Selbsthypnose für zu Hause.

Erfolgreich eingesetzt wurde Hypnose bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern unter anderem bei folgenden Problemen und Symptomen (bei schwerwiegenden Symptomen immer in Verbindung mit ärztlicher Behandlung):

  • Rauchentwöhnung
  • Depressionen
  • Angststörungen (Phobien, Panik, Generalisierte Angststörung)
  • Zwangsstörungen (Zwangsgedanken, -impulse, -handlungen)
  • Traumata, Belastungs- und Anpassungsstörungen
  • Schmerzen
  • Essstörungen (Magersucht, Bulimie, Bing-Eating-Disorder)
  • Schlafstörungen
  • Sexuelle Funktionsstörungen
  • Persönlichkeitsstörungen
  • Lese- und Rechtsschreibschwäche, ADS/ADHS
  • Allergien, Asthma
  • Autoimmunerkrankungen (Multiple Sklerose, Morbus Basedow)
  • Darmerkrankungen (Colitis Ulcerosa, Morbus Chron)
  • Psychosomatische Erkrankungen
  • Rheumatoide Arthritis
  • Hauterkrankungen, v.a. Neurodermitis
  • Bluthochdruck
  • Schilddrüsenfehlfunktion (Hyperthyreose, Hypothyreose)